Mag. Johann Sebök
Fine Art Auctions Since 1989
Wir sagen Danke für Ihre Treue
Am Samstag den 04. Mai 2024 fand im ältesten Bamberger Auktionshaus
Mag. Johann Sebök die 181. Kunst- und Antiquitätenversteigerung und damit auch die letzte Auktion überhaupt statt.
Bereits während des Kunstgeschichte Studiums an der Universität Erlangen gründete Johann Sebök seine erste Firma, die sich um Haushaltsauflösungen kümmerte. Nach einer
anfänglichen Tätigkeit in einem Nürnberger Auktionshaus und ersten eigenen Auktionen
wurde 1989 das Auktionshaus Mag. Johann Sebök in Bamberg gegründet und bis heute
geführt. Im Laufe der Jahre wurde über 300.000 Teile versteigert, darunter herausragende
Stücke wie eine russische Ikone aus dem 16. Jahrhundert welche für über 100.000 EUR
zugeschlagen wurde, Gemälde von Rembrandt, Wierusz - Kowalski, oder van Dyck, eine
Locke der englischen Königin Queen Elizabeth oder ein 300 Jahre alter Koranschrift mit
vergoldeten Innenleben mit einem Preis von 900.000 EUR, sowie zahlreiche regionale
Kunstwerke wie bspw. auch zahlreiche Gemälde von Fritz Bayerlein.
Johann Sebök hat die Entscheidung bewusst getroffen sich aus den geschäftlichen Themen
zurückzuziehen und will künftig mehr mit seiner Frau Mihaela reisen und sich auf privaten
Dinge konzentrieren.
„Ein externer Nachfolger kam für mich zu keiner Zeit in Frage. Mein Sohn Stefan hat zwar
schon während seiner Schul- und Studienzeit im Auktionshaus mitgearbeitet, ist heute als
Geschäftsführer von Horando sehr stark im Onlinegeschäft mit exklusiven Uhren
eingebunden und engagiert sich parallel seit einigen Jahren auch immer stärker im
Immobiliengeschäft. Mein jüngerer Sohn Jan will nach dem Abitur studieren und hat sich
noch nicht festgelegt. Ich wollte nie Druck aufbauen, dass etwas übernommen werden muss
und bin dankbar für die tollen Jahre im Auktionsgeschäft bedanke mich bei unser treuesten
Mitarbeiterin Gabi Krapp die uns seit der 1. Auktion begleitet und über 34 Jahren in unserem Unternehmen war und verabschiede mich mit zwei lachenden Augen“
Mag. Johann Sebök